COP26: Was wurde erreicht?

"Zusammen werden wir daran arbeiten, dass alle neu verkauften Autos und Kleinbusse generell bis 2040 - und in führenden Märkten nicht später als 2035 - emissionsfrei sind", dieser Erklärung haben sich rund 30 Länder, Städte und Automobilhersteller angeschlossen.

Dabei sind unter anderem:
Großbritannien, Dänemark, Österreich, Polen, Kanada, Türkei, Israel,
Mercedes-Benz, Volvo, Ford, General Motors,
Barcelona, Florenz, New York, Kalifornien

Relevant ist das deshalb, weil etwa 25% des weltweit ausgestoßenen CO² aus dem Transportsektor stammt. Den Großteil der Emissionen macht dabei der Straßenverkehr aus – auf dem sich wiederum größtenteils Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor befinden.

Umso besorgniserregeder ist es, dass sich die Staaten mit den wichtigsten Automärkten nicht anschlossen: China, die USA und auch Deutschland unter der noch amtierenden Regierung von CDU und SPD. Ähnlich verhält es sich mit führenden deutschen Autoherstellern wie VW und BMW. Diese verweisen wiederum auf die fehlende Verpflichtung der Regierungen, um sicherzustellen, dass die notwendige Lade- und Netzinfrastruktur zur Unterstützung von Elektrofahrzeugen ausgebaut wird.

Fazit: Die Versäumnisse der GroKo in der Förderung der E-Mobilität müssen schnellstens aufgeholt werden, um Klimaneutralität im Verkehrssektor zu garantieren.

Verkehr | | 17.11.2021

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