Strompreisbrücke: Einigung bringt Planungssicherheit für unsere Wirtschaft und schützt wertvolle Arbeitsplätze

Dresden. Die Ampel hat sich heute auf ein Strompreispaket geeinigt, mit dem die Wirtschaft für die kommenden Jahre entlastet werden soll. Das Paket umfasst neben der Senkung der Strompreissteuer einige weitere Maßnahmen.

Dazu erklärt Gerhard Liebscher, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag:

"Die Einigung der Ampel zur Strompreisbrücke ist ein echter Gamechanger. Sie sendet ein deutliches Signal an unsere Wirtschaft: Wir unterstützen das gesamte produzierende Gewerbe und halten die Grundstoffindustrie im Land. Die Absenkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß für die kommenden Jahre stellt eine enorme Entlastung für unsere Unternehmen dar. Hinzu kommen weitere konkrete Entlastungen der Industrie. Diese schützen wertvolle Arbeitsplätze."

"Mit der Strompreisbrücke bieten Robert Habeck und die Bundesregierung unserer Wirtschaft – von Mittelstand bis großen Konzernen – Planungs- und Investitionssicherheit. Perspektivisch kann das System durch andere Mechanismen, wie etwa direkte Abnahmeverträge der Industrie, abgelöst werden. Dieses Signal wird unserer Wirtschaft in ihrer aktuellen Transformation neuen Schwung geben. Nun gilt es, auch in Sachsen weiter konsequent am Ausbau der erneuerbaren Energien zu arbeiten und so eine preiswerte und unabhängige Energieversorgung für alle zu sichern."

Arbeit & Wirtschaft | | 09.11.2023